Hat sich der Umstieg auf Da Vinci Resolve gelohnt und für wen ist Studio

Von | 2.August. 2022

Bereits in 2019 hatte ich ja darüber berichtet, dass die Videobearbeitung mittlerweile komplett auf Da Vinci Resolve umgestellt habe.

Einleitung

DamalsHat sich der Umstieg auf Da Vinci Resolve gelohnt und für wen ist Studio hatte ich bereits einige Videos, insbesondere für meinen Youtube Kanal mit Da Vinci Resolve komplett bearbeitet. Für mich hätte sich ein Umstieg auf Premiere im Cloud abo nicht gelohnt aber es gab für Premiere CS6 keine Updates mehr, so dass ich eigentlich umstellen musste.

Bis heute hat Da Vinci Resolve mir gute Dienste und ich komme sehr gut damit zurecht, obowhl ich die Cut Page immer noch nicht so mag 😉

Projekte

Hat sich der Umstieg auf Da Vinci Resolve gelohnt und für wen ist StudioWie in meinem Artikel beschrieben ist die Projektverwaltung in Da Vinci Resolve hervorragend und mittlerweile nutze ich auch die Option, nach dem Hochladen eines Videos auf Youtube das Projekt mit allen verwendeten Dateien aus Da Vinci heraus als Archiv zu sichern.

Bie vielen Projekten ist es gar nicht so kompliziert und man hat vielleicht 3 Video und 2-3 Audiospuren, so dass die Zeiten ein 4K video auszugeben, sich im Rahmen halten. Mit meinem immer noch benutzten Ryzen !700 benötige ich ungefähr um den Faktor 1,2 für die Ausgabe. Dies beduetet, dass ein 10 Minuten Video ca. 12-13 Minuten für die Ausgabe benötigt.

Hat sich der Umstieg auf Da Vinci Resolve gelohnt und für wen ist Studio

Teilweise war hier das MacBook Air mit seinem M1 Prozessor schneller, so dass ich auch einige videos auf dem MacBook geschnitten habe. Das geht sogar recht gut, allerdings noch besser, wenn das MacBook an einem normalen Monitor angeschlossen ist.

10-Bit Problem

Immer mehr Kameras können ja direkt oder zumindest als Option Videos in 10-Bit Farbtiefe als H264/H265 Datei aufnehmen, was einem einfach mehr Reserven für die Bearbeitung liefert. Hier allerdings streikt die freie Version von Da Vinci Resolve. Zumindest war das bei mir mit Lumix G9 als auch mit der Lumix S5 so.

Das liegt aber nicht am Rechner, sondern an der Lizenz. Verwendet man einen solchen Clip in der freien Version erkennt Da Vinci Resolve entweder gar nichts oder nur die Audiospur, während Lumafusion auf dem iPad mit solchen Clips keine Problem hat.

Da habe ich dann teilweise mit ffmpeg die H264/H265 Dateien nach Prores 422 oder gar HQ konvertiert, die man dann auch in der freien Version von Da Vinci berarbeiten kann.

Diese Dateien sind dann natürlich sehr groß im Vergleich zun den Clips die aus der Kamera kommen.

Studio Version

Die Studioversion ist mit 300,– € fast schon preiswert, wenn man sie mit den AboModellen vergleicht. Die Unterscheide zu freien Version sind relativ gering.

Hat sich der Umstieg auf Da Vinci Resolve gelohnt und für wen ist StudioIn der Sudio gibt es ein paar Bearbeitungsmöglichkeit mehr, z.B. das Maskieren und das entfernen z.B. von Staub aus einem Video. Allerdings ist die Studio Version auch ein Renner bei der Ausgabe des Videos.

Hat sich der Umstieg auf Da Vinci Resolve gelohnt und für wen ist Studio

Wird hier bei der Ausgabe eine vorhanden NVidia Karte genutzt, dann geht das Rendern unheimlisch schnell. Hierr kommt man dann auf Verhältnis von 1:3, d.h. ein Video mit einer Länge von 7:28 min war in 2:35 als 4K Video ausgegeben.

Fazit

Die Studio Version von Da Vinci Resolve bietet schon einige Funktionen mehr und vor allem das schnelle Rendern von H264/H265 Dateien und die Unterstützung von 10-Bit Videoclips war mir den Kauf der Studio Version wert.

Allerdings können geduldigere Menschen Geld sparen. Dann dauert eben das Rendern etwas länger und für evtl. 10Bit Dateien geht man den Umweg über ProsRes, was allerdings größere Dateien erzeugt.

ciao tuxoche

 

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