Wochenrückblick 45-2016

Von | 13.November. 2016

Wochenrückblick 45-2016 und diese Woche spürte man im wahrsten sinne des Wortes den Winterbeginn 😉

Wochenrückblick 45-2016Diese Woche war Schwerpunkt Tethering u.a. mit der Vorstellung von DSLRDashBoard in der aktuellen Version 3.5.2. War die App für Android bei meinem letzten Artikel noch kostenlos, werden jetzt immerhin 9,47 € fällig, ein relativ stolzer Preis. Und dies obwohl die Webseite immer noch davon spricht, dass es sich bei dem Programm um eine freie Applikation handelt 🙁

Aber unabhängig vom Preis sind die noch in einer früheren Version beschriebenen Stabilitätsprobleme behoben, so dass man die App auch wirklich in der Praxis benutzen kann. Einen Fokusstack kann man jetzt genauso wie ein Timelapse durchlaufen lassen, ohne Abbrüche befürchten zu müssen. Der große Vorteil dieser App ist wohl gegenüber dem Konkurrenten DSLRController, dass Kameras unterschiedlicher Hersteller unterstützt werden und dass DSLRDashBoard praktisch auf jedem Betriebssystem verfügbar ist.

Wochenrückblick 45-2016Am Mittwoch hat Adobe Lightroom Mobile in der Version 2.2 für Android veröffentlicht. Diese Version wartet nun genauso wie die iOS Version laut Blog Eintrag mit voller RAW Untersützung auf. Man kann nun per USB-OTG Kabel die Bilder direkt von der Kamera herunterladen, was wie ich finde recht schnell geht und sie dann auf dem Smartphone oder Tablet bearbeiten. Mit den CR2 Dateien meiner Canon klappt das wunderbar.

Das ist jetzt wie ich finde eine wirkliche Verbesserung, eröffnet es doch z.B. den Nutzern von System- oder DSLR Kameras die Möglichkeit, aus einer Serie von Bildern auszuwählen, zu berabeiten und dann von unterwegs aus zu versenden bzw. in die sozialen Medien zu posten.

Wochenrückblick 45-2016Und dann wurde am Dienstag durch Microsoft ein Patch für Windows 10 verteilt. Um die mit diesem Update behobene Sicherheitslücke hatte es ein wenig Zoff gegeben, weil Google sie bereits vorab veröffentlicht hatte, nachdem man laut Google Kenntnisse erlangt habe, dass diese Lücke bereits aktiv ausgenutzt wird. Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob man in solchen Situationen dem betroffenen Unternehmen nicht mehr Zeit als 1 Woche zur Korrektur geben sollte. Im Ergebnis wird man wohl nein sagen müssen, wenn es sich um eine kritische Lücke handelt, die bereits ausgenutzt wird.

Es war eine interessante Woche und ich hoffe dass euch die Artikel gefallen und freue mich über eure Kommentare oder Fragen.

ciao tuxoche

 

 

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