Wechsel zum iPhone 16 Pro

Von | 3.Juni. 2025

Nach mittlerweile mehr als drei Jahren. Mit dem iPhone 13 Pro Max stand ein Wechsel zu einem neuen Modell an. Dies sind meine ersten Eindrücke.

Einleitung

Wechsel zum iPhone 16 ProNach mehr als drei Jahren mit dem iPhone 13 Pro Max habe ich vor wenigen Wochen dem Wechsel zum iPhone 16 Pro gemacht. Dieser Wechsel geschah hauptsächlich in der Hoffnung, sowohl bei Fotoaufnahmen als auch Videoclips verbesserte Möglichkeiten zu haben. Hierzu gehört auch das mittlerweile Apple hier die Aufnahme in Apple Log anbietet, so dass man diese später zum Beispiel in Da Vinci Resolve bearbeiten kann. Auch die höhere Auflösung der Kamera war mir wichtig, aber dazu später.

Ausstattung

Wechsel zum iPhone 16 ProBei der Auswahl des iPhones bin ich diesmal von zwei technischen Ausstattungsmerkmale abgerückt. Zum einen habe ich zwar die Pro Variante, aber bewusst nicht die pro Max Variante, da mir diese zum Schluss beim iPhone 13 Etwas zu groß war vor allen Dingen, wenn man ab und an einen Gimbal benutzt. Zum anderen hatte ich im iPhone 13 Pro Max die Variante mit 256 GB Speicher genommen. Jetzt beim iPhone 13 pro bin ich wieder zurückgegangen auf 128 GB Speicher zum einen weil ich bei dem alten iPhone immer noch so ungefähr 100 GB Speicher frei hatte zum anderen aber auch, weil das iPhone 16 Pro über einen USB C Anschluss verfügt, so dass Videoclips, Fotoaufnahmen und der gleichen Auch auf eine externe Festplatte ausgelagert werden können.

Das iPhone 16 Pro ist mit 6,3 Zoll Bildschirmdiagonale, etwas größer als zum Beispiel das iPhone 13 Pro das lediglich eine Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll aufwies.

Eindrücke

Wechsel zum iPhone 16 ProDer Unterschied in Gewicht und Größe gegenüber dem iPhone 13 Pro Max fällt schon auf, wenn man das Handy in die Hand nimmt. Es ist leichter zu handhaben und auch die Gewichtsreduktion ist merklich.

Im Handling ergeben sich kaum Unterschiede, außer dass das iPhone 16 Pro Max beziehungsweise iPhone 16 Pro einen neuen Hardwareknopf hat, der dafür sorgen soll, dass hier sehr schnell die Kamera App Aktiviert werden kann welche Kamera App also im zum Beispiel die Apple Kamera App oder auch eine App eines fremd Herstellerverkauf des Smartphones festlegen.

Die Übertragung aller Apps und Einstellungen auf das neue iPhone wurden wie fast schon üblich mit dem Migration Tool erledigt und ergaben keine Probleme. Lediglich Passwörter und so weiter werden natürlich nicht übertragen und müssen für die einzelnen Accounts neu eingegeben werden.

Der USB C Anschluss

Wechsel zum iPhone 16 ProDer USB C Anschluss auf einem Handy ist natürlich der wesentliche Unterschied gegenüber meinem alten iPhone 13 Pro Max und man merkt den Unterschied auch bei den Übertragungsraten auf einen externen Speicher. Auch anderes Zubehör wie der Anschluss zum Beispiel eines Mikrofons mit einem entsprechenden USB C. Adapter funktionieren einwandfrei.

Der Anschluss von externen Laufwerken also insbesondere SSDs ist ebenfalls problemlos. Ich nehme hier eine Samsung T7 im Regelfall. Ich habe allerdings auch noch NVMe in externen Gehäuse von Icy Box, aber Anschluss leider nicht. Klappt offenbar weil hier das externe Laufwerk dann zu viel Strom anfordert und das über das iPhone vielleicht nicht bereitgestellt werden kann.

Trotzdem ist dieser Anschluss im Gegensatz zum alten Lightning Anschluss wirklich eine Offenbarung. Nicht nur was die problemlos Helligkeit des Anschlusses anbelangt, sondern auch die Übertragungsgeschwindigkeit auf ein anderes Medium.

Ergebnisse Foto und Videokamera

Wechsel zum iPhone 16 ProWie üblich kann man in der Foto App festhalten, ob hier das High Format, also ein komprimiertes JPEG Format benutzt wird oder DNG als RAW Format.
Apple bietet allerdings jetzt in dieser Kamera Auflösungsvermögen bis zu 48 Megapixel an, so dass die RAW Dateien auch schon mal die 100 MB Grenze knacken können.

Neu ist ebenfalls, dass man sozusagen, jetzt fünf Brennweiten eingebaut hat, nämlich einmal wie vorher schon einen Ultraweitwinkel, eine normale Brennweite und im Gegensatz zum pro Max eine immerhin fünffach Tele Brennweite, die dann allerdings nur noch mit zwölf Megapixel betrieben wird. Dazwischen gibt es noch eine zweifach Tele Brennweite, die ebenfalls mit einem geringeren Auflösungsvermögen betrieben wird hier allerdings wohl offensichtlich ein etwas besseres Auflösungsvermögen bietet.

Die fünffach Brennweite kann man bei gutem Licht gebrauchen. Allerdings geht es hier mehr davon, einen entsprechenden Ausschnitt zu haben als um die optische Qualität. Hier wäre es besser gewesen, wenn Apple hier auch ein entsprechend anderes oder besseres Objektiv eingebaut hätte.

Wechsel zum iPhone 16 Pro

5 fach „Tele“ iPhone 16

Bei Videoaufnahmen ist jetzt neu, dass diese nicht nur im üblichen HEVC Format aufgezeichnet werden können, sondern auch in Apple Log und in ProRes, was allerdings zu sehr sehr großen Dateien führt, so dass hier bei Aufnahmen zum Beispiel in 4K Die Aufzeichnung des Videoclips auf eine externe SSD Pflicht ist.

Für mich persönlich schön ist die Tatsache, dass ich jetzt die Optionen der Black Magic Kamera ausnutzen kann ich zum Beispiel in Log filmen, kann aber gleichzeitig mit mit dieser Log Aufzeichnung nicht an ProRes gebunden bin, sondern hier auch das übliche H265 Format auswählen kann.

Wechsel zum iPhone 16 Pro

Da die Blackmagic Cam auch mittlerweile sich fernsteuern lässt, kann ich dann demnächst Filmic Pro, dass er vor längerer Zeit auf ein Abomodell umgestiegen ist , endlich deinstallieren.

Details der Fotokamera

Vergleicht man allerdings die RAW Dateien mit denen z.B. des iPhone 13 Pro Max dann fällt vor allem beim UWW auf, dass die Aufnahmen des iPhone 16 pro weniger scharf wirken.

Wechsel zum iPhone 16 Pro

iPhone 16 UWW 14mm

Wechsel zum iPhone 16 Pro

iPhone 16 24mm

Vergleicht man die Aufnahmen mit den 12 MP der iPhone 13 kommt man schnell drauf, dass die 48 MPix des iPhone 16 pro nur hochgerechnet sind, ohne wirklich mehr an Details zu bieten. Und dann noch eins, fotografieren nur im DNG Format, das HEIF ist massiv überschärft, aber das im Zusammenhang mit den hochskalierten 48 MPix macht es noch schlimmer.

Das ist wirklich sehr schade, aber hier hätte ich schon mehr an tatsächlicher Auflösung erwartet, auch wenn ich natürlich weiß, dass eine Smartphone Kamera nicht z.B. mit einer Lumix S5 und dem Sigma 24mm/f2.0 mithalten kann.

Fazit

Bei Video hat es ein paar kleine Verbesserungen gegeben (Apple Log, Prores, SSD Aufzeichnung), dafür ist das iPhone 16 pro bei Fotoaufnahmen eine Enttäuschung.  Hier hätte ich mehr an Qualität von Apple erwartet und es hätte auch keine 48 MPix sein müssen, ehrliche 16-20 MPix mit einem besseren Objektiv hätten dem iPhone gut zu Gesicht gestanden.

ciao tuxoche

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