Letzte Woche hat DxO ein Update für DxO Photolab veröffentlicht und wie versprochen eine Version der Nik Collection.
Kurz nach den Vorbereitungen über DxO Photolab kam ja die Nachricht über die Insolvenz des Unternehmens. Trotzdem hat man versprochen, dass man sich neu aufstellen werde und die Insolvenz keine Auswirkungen auf die Kunden oder Nutzer hat.
Wie geplant hat man die seinerzeit von Google gekauften Nik Collektion jetzt einem Update unterzogen und bietet nunmehr eine Version 2018 an. Die jetzt erstmals unter der Rigide von DxO angebotene Sammlung der Bearbeitungsfilter soll knapp 50,– € kosten, enthält aber keine Verbesserungen bzw. neue Funktionen. Laut DxO wurde Fehler beseitigt, die Kompatibilität zu Lightroom als auch die Stabilität verbessert. Da empfinde ich jetzt als recht mutig von DxO, denn in dieser Situation wird manch einer sagen, warum soll ich dafür im Moment Geld ausgeben.
Daneben hat DxO Version 1.2 von Photolab freigegeben. Neben einer Unterstützung weiterer Kameras wurden auch die lokalen Korrekturen mit der U-Point Technologie verbessert.
Die lokalen Korrekturen wurde jetzt übersichtlicher in Kategorien unterteilt. Außerdem kann jetzt neu mit Shift-M der Bereich der Maske in s/w dargestellt werden, um die betroffenen Bereiche besser auszumachen.
Dies sind im wesentlichen die Neuerungen bei DxO Photolab 1.2. Diese Update ist allerdings für registrierte Benutzer kostenlos.
Ebenfalls letzte Woche kam der von Huawei angekündigte Patch für das Huawei Mate 10 Pro an. Neben einem Sicherheitspatch führt dieses Update die Gesichtserkennung für das Freischalten des Smartphones ein.
Die Einrichtung ist dabei relativ simpel nachdem man sozusagen sein eigenes Gesicht fotografiert hat. Und ich würde die Gesichtserkennung als ebenso schnell ansehen wie die Freischaltung per Fingerabdruck. Auch wenn das Smartphone geneigt ist klappt die Erkennung, soweit ich das jetzt in der knappen Woche feststellen konnte einwandfrei.
Ich habe die Registrierung mit Brille durchgeführt, aber selbst wenn ich die Brille nicht trage, erfolgt eine positive Erkennung. Jetzt bleibt nur die Frage, wie sicher dieses Erkennung ist, also ob sie sich z.B. durch ein Foto austricksen lässt.
ciao tuxoche
Ich hatte die Software in der Version vor Photolab mal getestet. Sehr gut sind aktuelle Kameraprofile, sehr gut Clearview und die PRIME Rauschunterdrückung. Alles andere insbesondere Korrekturmöglichkeiten etc. ist nur durchschnittlich oder darunter. Jedenfalls kein Vergleich zu Capture One. Dazu kommt die Insolvenz, das hinterläßt kein gutes Gefühl. Ich persönlich würde eher zu Affinity oder Luminar 2018 mit der NIK Collection greifen auch vom Preis/Leistungsverhältnis her. Im übrigen verlangt DxO für die NikCollection jetzt Geld, man kann es sich bei Google aber noch kostenlos runterladen. Die U-Point Technoligie ist die NIK-Collection und bisher hat DxO nichts nennenswertes daran verbessert.