Nach dem Reinfall mit dem Wavlink Thunderbolt Druck wollte ich der ganzen Geschichte doch mal noch einmal eine Chance geben und habe mir dann gesagt, okay ich bestelle mir das UGreen Revodock .
Ausstattung
Das UGreen Revodock Max 2131 ist ein Thunderbolt 5 in dem Fall, was dann im Vergleich zum Wavlink Doc auch noch einmal 100 € teurer ist. Ich wollte aber an der Stelle auch zukunftssicher sein und da mein MacBook Pro auch Thunderbolt fünf Ports bietet. Das hätte das ja nichts schaden können.
Dieses Dock ist ein wirklich formschönes Dock und wirkt fast elegant, das auf der Vorderseite den Ein-/ Ausschalter bietet. Dazu 2 USB Anschlüsse sowie einen USB C Anschluss und darüber hinaus auch Slots, zum Beispiel für eine SD Karte und einen Kopfhörer.
Auf der Rückseite sind dann vier Thunderbolt Ports versammelt sowie weitere USB C. Anschlüsse und auch ein 2.5 Gb Netzwerk Anschluss ist vorhanden.

Damit sollte es möglich sein, die einzelnen Anschlüsse geordnet, alle in dem Dock zusammen laufen zu lassen und in letzter Konsequenz nur noch ein Kabel vom Dock zum MacBook Pro zu haben.
Was wesentlich kleiner ausfällt ist das Netzteil für diese Dock, vor allem im Vergleich zum Wavlink.

Anschlüsse die fehlen
Was aber fehlte im Gegensatz zum vorgestellten Wavlink Dock waren Anschlüsse zu mindestens für HDMI beziehungsweise vielleicht auch Displayport.
Dies bedeutet aber, dass die Monitore, die man anschließen möchte, über die im Dock verbauten Thunderbolt Anschlüsse anzuschließen sind, so dass man in meiner Situation schon einen Anschluss für den Downstream zum MacBook benötigt und zwei weitere für die beiden Monitore . Der letzte der vierte Anschluss kann, dann für das bereits erwähnte Thunderbolt Laufwerk benutzt werden. Aber unterm Strich habe ich nicht mehr Anschlüsse und nicht mehr Möglichkeiten, wie ich vorher ohne Doc auch hatte.
Ich habe mal über beide Docks ein Video aufgenommen:
Die Skalierung funktioniert
Fairerweise, muss man sagen, dass hier bei dem Dock von Ugreen, die Skalierung zum Beispiel funktionierte und auch die Monitore ohne die Installation von weiteren Treibern im Gegensatz zum Wavlink Doc funktionierten.

Für meine Monitore hätte ich mir schon einen Anschluss nicht über Thunderbolt, sondern über die regulären USB C Anschlüsse oder vielleicht sogar über einen HDMI oder Display Port gewünscht.
Dies hat dann dazu geführt, dass ich entschieden habe, dass mir knapp 300 € für einen Doc, mit dem ich nicht dann über weitere Anschlüsse verfüge, eigentlich zu teuer sind, und habe dieses Lock auch zurückgegeben .
Fazit
Als Fazit ist festzuhalten, dass ich mir zumindest nach dem jetzigen Stand bestimmt keinen Doc mehr kaufen werde, es sei denn es kommt mal ein anderer Hersteller auf eine grundsätzlich andere Konstruktion Aber so ist so ein dock praktisch wertlos, weil sich hier kein Vorteil bei der Benutzung ergibt.
ciao tuxoche
